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Urs Schnyder |
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Urs Schnyder |
Am 11. und 12. Mai fand auf dem Flugplatz von Nelspruit die Kishugu Lowveld Airshow statt. Nelspruit befindet sich im Osten von Südafrika und damit auch quasi am Eingang zum weltbekannten Kruger Nationalpark.
Die Airshow wird von Kishugu Aviation organisiert welche ihr Hauptquartier am Flugplatz von Nelspruit hat. Neben einer Vielzahl von Aviatik Dienstleistungen unterhält sie auch eine Flugakademie, welche Privat- und Berufspiloten ausbildet. Am besten bekannt sind sie jedoch für ihr Programm “Working on Fire” im Auftrag der Südafrikanischen Regierung. Dafür stehen 12 UH-1H Bell Huey Helikopter, 4 Air Tractor 802 "Bomber" und 14 Cessna "Spotter" Flugzeuge zur Verfügung. Dies führte dazu, dass man in Australien, Chile und Brasilien Tochterfirmen eröffnete.
Das Thema der diesjährigen Airshow war: “Rock the Runway” was wörtlich zu nehmen ist da neben dem Flugprogramm Rockmusik eine grosse Rolle spielte. Die Airshow versprach eine grosse Vielfalt. Von Kunstflug über Rennen zwischen Autos und Flugzeugen zu Heissluftballons, sowie Feuerwerk und live Rockmusik.
Prelude
Der Freitag wird auch Schülertag genannt, da an diesem Tag Schüler aus der Umgebung mit Bussen zum Flugplatz transportiert werden wo sie Gelegenheit haben mit der Aviatik in Kontakt zu kommen. Dieses Jahr waren es über 2000 welche zusammen mit ihren Lehrern die verschiedenen Ausstellungen besuchten, welche die lokalen Firmen für sie aufgestellt hatten. Sie konnten sich da aus erster Hand Informationen über Ausbildung und Berufe in der Aviatik holen. In den Warteperioden hatten sie die Gelegenheit, den Piloten bei ihren Probeflügen zuzusehen.
Die ersten welche man am Samstag auf der Piste sah, waren die Fahrer des lokalen Harley Davidson Clubs. Das passte natürlich gut zum Thema Rock.
The Airshow Graffitty (Picture courtesy Urs Schnyder)
From the smallest – (Picture courtesy Urs Schnyder)
- to the bigger, everyone gets in touch with aviation. (Picture courtesy Urs Schnyder)
A Unit of Firefighters from Working on Fire (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Military borrowed the Aero Club Hangar for their display (Picture courtesy Urs Schnyder)
A clever idea to collect the rubbish, Cardboard boxes. (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Harley Davidson parade (Picture courtesy Urs Schnyder)
From light to heavy
Das Programm war sehr abwechslungsreich. Danie Terblanche nahm die Bäume auf der gegenüberliegenden Seite der Piste zu Hilfe um mit den Zuschauern Verstecken zu spielen. Man wusste nie, wo er auftauchen wird. Er zeigte, was mit einer solch kleinen Maschine in den Händen eines guten Piloten möglich ist. Der Kitfox ist eine Maschine, welche in der Regel als Bausatz geliefert wird und welche man selber zusammenbauen muss. Sie hat in etwa die Grösse einer Piper Cub.
Der Bathawk wurde auf dem Flugplatz Nelspruit entwickelt und auch gebaut. Wegen der guten Sicht aus dem Cockpit und der niedrigen Kosten wird er vor allem in Nationalparks für die Kontrolle von Wilderern und ähnlichem eingesetzt. Die Maschine ist sehr wendig, was an der Vorführung gut zu sehen war.
Im Gegensatz dazu ist Little Annie eher eine würdige alte Dame welche nichts von schnellen oder verrückten Bewegungen hält. Das erstaunt natürlich nicht, wenn man die Grösse und das Alter dieses Flugzeuges berücksichtigt. Der Hauptzweck des Flugzeuges ist es, unterprivilegierten Kindern ein Flugerlebnis zu vermitteln. Wer weiss, vielleicht werden einige von ihnen dadurch ermutigt eines Tages eine Karriere in der Luftfahrt zu beginnen.
Der Pilot der Embraer 190 von Airlink hat eine solche Karriere bereits erreicht. Er flog die Maschine sehr schön, sodass man die eleganten Linien des Flugzeuges gut sah. Sein erster Anflug auf die Piste sah sehr tief aus. Der Grund dafür ist das der Flugplatz auf einem Plateau liegt und die Umgebung einiges tiefer liegt
Danie Terblanche demon-strating the Robinson R44 agility (Picture courtesy Urs Schnyder)
Danie Terblanche demon-strating the Robinson R44 agility (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Kitfox comes in a do it yourself kit (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Kitfox comes in a do it yourself kit (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Kitfox comes in a do it yourself kit (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Bathawk is a locally made aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Bathawk is a locally made aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Bathawk is a locally made aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Bathawk is a locally made aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Bathawk is a locally made aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
Antonov AN-2 Little Annie (Picture courtesy Urs Schnyder)
Antonov AN-2 Little Annie (Picture courtesy Urs Schnyder)
Antonov AN-2 Little Annie (Picture courtesy Urs Schnyder)
Antonov AN-2 Little Annie (Picture courtesy Urs Schnyder)
I tell you, the sign said we have to pass on the left of the tree. (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Embraer 190 of Airlink showing its elegant lines (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Embraer 190 of Airlink showing its elegant lines (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Embraer 190 of Airlink showing its elegant lines (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Embraer 190 of Airlink showing its elegant lines (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Embraer 190 of Airlink doing a touch and go (Picture courtesy Urs Schnyder)
An unlikely pair
Nach einer Solovorführung des Aerospatiale Gazelle machte man sich bereit für das Rennen mit einem Jaguar Typ F. Man könnte meinen das das Resultat einfach vorherzusagen ist, mit dem Helikopter als Gewinner. Dir Realität aber zeigte, dass dies ein Trugschluss ist. Die beiden lieferten sich mehrere Rennen, aber der Jaguar gewann sie alle. Das muss für den Piloten der Gazelle richtig frustrierend gewesen sein.
Gazelle showing off how agile it is (Picture courtesy Urs Schnyder)
Gazelle showing off how agile it is (Picture courtesy Urs Schnyder)
Gazelle racing against Jaguar along the runway (Picture courtesy Urs Schnyder)
Gazelle racing against Jaguar along the runway (Picture courtesy Urs Schnyder)
Flying is more fun without racing (Picture courtesy Urs Schnyder)
Flying is more fun without racing (Picture courtesy Urs Schnyder)
A good mix
Die lokalen Fallschirmspringer zeigten während des Sprunges eine riesige südafrikanische Flagge. Man fragt sich wo sie diese verstaut hatten als sie aus dem Flugzeug sprangen.
Die Polizei verwendet den Pilatus PC-6 Turbo Porter für verschiedene Aufgaben. Immer wieder beeindruckend ist die kurze Startstrecke die die Maschine braucht.
Der L-29 Delfin flog leider nur am Freitag während der Probeflüge. Die Maschine hat aber eine so aussergewöhnliche Farbgebung, dass es trotz des Nichterscheinens am Samstag gerechtfertigt ist sie hier zu zeigen.
The local parachute team (Picture courtesy Urs Schnyder)
The local parachute team (Picture courtesy Urs Schnyder)
The extremely big flag (Picture courtesy Urs Schnyder)
The PC-6 Turbo Porter is flown by the SA Police (Picture courtesy Urs Schnyder)
The PC-6 Turbo Porter is flown by the SA Police (Picture courtesy Urs Schnyder)
The PC-6 Turbo Porter is flown by the SA Police (Picture courtesy Urs Schnyder)
The PC-6 Turbo Porter is flown by the SA Police (Picture courtesy Urs Schnyder)
The L-29 with the most extraordinary paint job (Picture courtesy Urs Schnyder)
The L-29 with the most extraordinary paint job (Picture courtesy Urs Schnyder)
The L-29 with the most extraordinary paint job (Picture courtesy Urs Schnyder)
The L-29 with the most extraordinary paint job (Picture courtesy Urs Schnyder)
The L-29 with the most extraordinary paint job (Picture courtesy Urs Schnyder)
Aerobatic supreme
Obwohl das Team Extreme verglichen mit den anderen Teams relativ jung ist, zeigen sie eine gute Show. Verglichen mit anderen sind sie das einzige Team das verschiedene Maschinen fliegt. Ausserdem hat jede Maschine einen anderen Anstrich was ein sehr farbenfrohes Bild ergibt.
Im Gegensatz dazu wurden die Cows 1985 von Scully Lewin gegründet und fliegen alle die Pitts Special. Drei der Maschinen haben die Beschriftung des Sponsors aber die vierte Maschine ist mit weissen und schwarzen Kuhflecken bemalt und hat eine rote Unterseite.
Nigel Hopkins und Marc Hensman sind beide Mitglieder des Teams Extreme. Für einmal gaben sie aber als Zweierformation eine Probe ihres Könnens als Akrobatikpiloten.
The only team with different aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The only team with different aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The only team with different aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The only team with different aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The only team with different aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The only team with different aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The only team with different aircraft (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
The COWS aerobatic team flying Pitts Special (Picture courtesy Urs Schnyder)
Formation flying with Nigel Hopkins and Marc Hensman (Picture courtesy Urs Schnyder)
Formation flying with Nigel Hopkins and Marc Hensman (Picture courtesy Urs Schnyder)
Formation flying with Nigel Hopkins and Marc Hensman (Picture courtesy Urs Schnyder)
Formation flying with Nigel Hopkins and Marc Hensman (Picture courtesy Urs Schnyder)
Formation flying with Nigel Hopkins and Marc Hensman (Picture courtesy Urs Schnyder)