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Urs Schnyder & Michael E. Fader |
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Urs Schnyder & Michael E. Fader |
Richard Ormond Shuttleworth wurde 1909 geboren und war ein begeisterter Motorsport- und Luftfahrtliebhaber. Sein Reichtum ermöglichte es ihm, eine beeindruckende Sammlung von Fahr- und Flugzeugen aufzubauen. Richard Shuttlewort wurde am 2 August 1940 während der Ausbildung zum Piloten der RAF getötet, als seine Fairey Battle bei Elmware (South Oxfordshire) in einen Hügel flog. Seine Mutter gründete im selben Jahr den Shuttleworth Trust zur Erinnerung an ihren Sohn. Dieser kümmert sich um die Sammlung und erweiterte sie im Laufe der Zeit.
Die Shuttleworth Collection ist einzigartig und faszinierend. Sie hat ihren Sitz auf dem Old Warden Aerodrome und beherbergt eine große Anzahl von Exponaten aus den frühesten Tagen der Luftfahrt, über den Ersten Weltkrieg bis hin zu einer Spitfire und Sea Hurricane. Fast alle ihre Exponate sind flugfähig und als solche sind viele einzigartig auf der Welt.
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland Dh60X Hermes Moth (Picture courtesy Michael E. Fader)
Piper L-4J Grasshoppers (Picture courtesy Urs Schnyder)
Westland Merlin (Picture courtesy Michael E. Fader)
More than an Air Show
Richard Shuttleworth interessierte sich nicht nur für Flugzeuge sondern auch für Automobile und dabei insbesondere für Rennwagen. Er nahm 1928 am “London to Brighton Veteran Car Run” teil. Er gewann die „Brighton Speed Trials“ 1934 auf einem Bugatti Typ 51 und erneut 1935 auf einem Alfa-Romeo P3 Tipo B. Aus diesem Grund sind auch über 35 Autos und Motorräder Teil der Shuttleworth Collection. Die Fahrzeuge werden in einem Corso vor der eigentlichen Air Show den Besuchern gezeigt.
(Picture courtesy Michael E. Fader)
Arrol-Johnston 1901 (Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
Wellingborough Leyland ST (Picture courtesy Michael E. Fader)
Arrol-Johnston 1901 (Picture courtesy Michael E. Fader)
Panhard Levaseur 1898 (Picture courtesy Michael E. Fader)
Dorothy - Steam Traction Engine (Picture courtesy Michael E. Fader)
De Dietrich 1903 (Picture courtesy Michael E. Fader)
Wolseley M5 1912 (Picture courtesy Michael E. Fader)
Railton 1936 (Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
Norton Big 4 (Picture courtesy Michael E. Fader)
Dodge WC54 Ambulance(Picture courtesy Michael E. Fader)
Dodge W57 Command-Car(Picture courtesy Michael E. Fader)
M3 Halftrack (Picture courtesy Michael E. Fader)
The Red Arrows
Eher ungewöhnlich für Shuttleworth war die Teilnahme der Red Arrows. Das Display in Shuttleworth wird normalerweise nicht mit schnellen, lauten und modernen Jets in Verbindung gebracht und weist tendenziell eine etwas weniger hektische Stimmung auf. Die Red Arrows fliegen seit 1980 die BAe Hawk T.1 und zeigten am Himmel über Bedfordshire ihre wie üblich perfekte Show.
Im Sommer 2019 wird sich das Team voraussichtlich auf eine Tour durch Nordamerika begeben, die als „Western Hawk 19“ bekannt sein wird. Nach dem Auftritt beim Royal International Air Tattoo (RIAT) wird das Team Ende Juli über den Atlantik fliegen. Sie treten an amerikanischen und kanadischen Flugshows auf.
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Red Arrows (Picture courtesy Urs Schnyder)
Racer
Die Miles Hawk Speed Six wurde als Rennflugzeug aus der bereits beliebten Miles Hawk Serie von Sportflugzeugen entwickelt. Seit 2018 ist die Maschine (G-ADGP) im Besitz der Shuttleworth Collection und bildet mit den beiden Percival Mew Gull (G-AEKL G-AEXF) und der De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS) ein eigentliches Rennteam. Seit 1937 war es in diesem Jahr das erste Mal dass alle vier Rennflugzeuge gleichzeitig fliegen konnten.
Percival Mew Gull (G-AEKL) and De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS) (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS) and Percival Mew Gull (G-AEXF) (Picture courtesy Urs Schnyder)
Miles Hawk Speed Six (G-ADGP) (Picture courtesy Urs Schnyder)
Miles Hawk Speed Six (G-ADGP) (Picture courtesy Urs Schnyder)
Percival Mew Gull (G-AEXF)(Picture courtesy Urs Schnyder)
Percival Mew Gull (G-AEXF) (Picture courtesy Urs Schnyder)
Percival Mew Gull (G-AEKL)(Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS) and Miles Hawk Speed Six (G-ADGP) (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS) and Miles Hawk Speed Six (G-ADGP) (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS) (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS) (Picture courtesy Michael E. Fader)
De Havilland DH.88 Comet (G-ACSS)(Picture courtesy Urs Schnyder)
D Day
Der Flugplatz Old Warden selbst ist relativ klein und hat nur Graslandebahnen. Trotzdem können auch grössere Maschinen dort landen. Sieben DC-3 (C-47 Dakota) oder Skytrain wie die DC-3 bei den Amerikanern genannt wurde landeten in Old Warden. Das Thema D-Day, also die vor 75 Jahren erfolgte Landung der Alliierten im besetzten Frankreich, war ominipräsent. Die Dakotas waren eigentlich nicht Teil des Programms aber ein echter Hingucker. Neben den getarnten und mit Invasionsstreifen ausgerüsteten Maschinen hatte es auch zivile DC-3 in PAA oder anderen Bemalungen
Douglas C-53D Skytrooper, N8336C (Picture courtesy Michael E. Fader)
Flightline of the Dakotas (Picture courtesy Urs Schnyder)
Douglas C-47-DL Skytrain, N150D (Picture courtesy Michael E. Fader)
Douglas C-53D Skytrooper, N8336C (Picture courtesy Michael E. Fader)
Douglas C-47A Skytrain, N103NA (Picture courtesy Michael E. Fader)
Douglas C-47B Skytrain, N47SJ,(Pi cture courtesy Michael E. Fader)
Piper L-4J Grasshoppers (Picture courtesy Urs Schnyder)
Piper L-4J Grasshoppers (Picture courtesy Urs Schnyder)
Warbirds
Neben den historischen Warbirds aus der Zeit des 1. Weltkrieges waren auch etliche aus dem zweiten Weltkrieg vertreten. Das Programm von Shuttleworth umfasst praktisch alle Maschinen seit dem Beginn der Fliegerei bis heute. Interessant ist der Umstand, dass auch Hubschrauber aus den 60er und 70er Jahren heute als „Warbirds“ im Showkalender auftauchen.
Das exzellente Flugprogramm, das gut organisiert und von den Freiwilligen des SVAS (Shuttleworth Veteran Aeroplane Society) unterstützt wurde, lag unter der Kontrolle des neuen Chefpiloten Paul Stone.
Für mich ist Shuttleworth einer der besten Air Shows. Dies auch und vor allem aufgrund des Rahmenprogramms.
(Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland Dh60 Cirrus Moth (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland Dh60 Cirrus Moth (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland Dh51 "Miss Kenya" (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland Dh51 "Miss Ken ya"(Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland Dh60X Hermes Moth (Picture courtesy Urs Schnyder)
De Havilland Dh60X Hermes Moth (Picture courtesy Urs Schnyder)
Bücker Bü 131 Jungmann (Picture courtesy Urs Schnyder)
Bücker Bü 131 Jungmann (Picture courtesy Urs Schnyder)
Bristol Blenheim G-BPIV(Picture courtesy Urs Schnyder)
Avro C19 Anson & Bristol Blenheim G-BPIV (Picture courtesy Urs Schnyder)
Westland Lysander (Picture courtesy Michael E. Fader)
Avro C19 Anson (Picture courtesy Urs Schnyder)
Gloster Gladiator (Picture courtesy Urs Schnyder)
Gloster Gladiator & Supermarine Spitfire (Picture courtesy Urs Schnyder)
Supermarine Spitfire (Picture courtesy Urs Schnyder)
Percival Provost (Picture courtesy Urs Schnyder)
Westland Wasp HAS.1 (Picture courtesy Michael E. Fader)
Westland Gazelle (Picture courtesy Michael E. Fader)
Westland Gazelle (Picture courtesy Urs Schnyder)