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  Duxford 2022
  Teil 1
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder & Michael E. Fader

   

Wir von Wings-Aviaton freuten uns schon auf die erste Duxford Airshow seit drei Jahren. Obwohl 2021 Veranstaltungen stattfanden, verhinderten Reisebeschränkungen einen Besuch im vereinigten Königreich. Unsere Vorfreude wurde durch das warme und trockene Wetter in der Woche vor der Airshow noch erhöht. Wir sollten jedoch noch eine Überraschung erleben.

Wie gewöhnlich waren wir schon am Freitag in Duxford. Die Erfahrung zeigt, dass man an diesem Tag Gelegenheit hat gute Bilder zu machen. So war es auch diesmal, mit blauem Himmel und der Sonne die auf den Flugplatz brannte.Eine gute Zahl der Bilder in diesem Report wurde am Freitag gemacht, weshalb auf ihnen blauer Himmel zu sehen ist. Am Wochenende war dies eher selten der Fall.

   

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Am Samstag war es sehr kalt und es gab immer wieder Regenschauer. Der Sonntag begann sonnig und etwas wärmer. Während des Tages bildeten sich aber wieder dunkle Wolken welche einen bedrohlichen Hintergrund bildeten. Zum Glück regnete es aber nicht mehr.

Das Wetter war auch verantwortlich dafür, dass einige Teilnehmer wie die Wingwalker Duxford wegen des schlechten Wetters nicht erreichen konnten. Für diejenigen Zuschauer welche am Sonntag früh genug da waren, bot sich ein dramatischer Anblick als eine landende DH-89 einen Kopfstand produzierte und die Piste blockierte.

Gyro Air Displays

Der in Deutschland gebaute Calidus Autogyro wurde von Peter Davies geflogen. Er demonstrierte gut die Wendigkeit dieses zweisitzigen Autogyro. Der Autogyro wurde 1923 vom Spanier Juan de la Cierva erfunden. Der Rotor wird anders als bei einem Helikopter nicht von einem Motor angetrieben. Er wird durch den Fahrtwind angetrieben Dieser wird erzeugt, wenn der Motor im Heck den Autogyro vorwärtsbewegt. Peter Davies trug zwei verschiedene Handschuhe, rot und grün, damit die Zuschauer sehen konnten wenn er seine Hände vom Steuer nahm.

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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Royal Air Force

Die Teilnahme der Royal Air Force war etwas enttäuschend. Am Samstag konnten die Falcons ihre Sprünge wegen zu viel Wind und zu tiefer Wolkendecke nicht durchführen. Die Lancaster konnte nicht kommen, da das Wetter zwischen Coningsby und Duxford zu schlecht war. Es blieb nur noch der Grob Tutor übrig. Der Pilot startete zwar, entschied dann aber dass das Wetter nicht gut genug war um seine Vorführung durchzuführen. Es war eigenartig, dass die zivilen Piloten von dieser Beschränkung nicht betroffen waren.

Die Red Arrows machten am Samstag auf ihrem Weg nach Stanstead nur einen Überflug.

Am Sonntag konnten die Falcons wenigstens springen und der Grob Tutor seine Demo fliegen. Zusammenfassend eine eher enttäuschende Vorstellung der RAF.

   

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Strikemaster Display UK

Die Strikemaster ist ein leichtes Erdkampfflugzeug, welches aus dem Jet Provost Trainer entwickelt wurde. Insgesamt wurden 146 Stück produziert und zum grössten Teil im mittleren Osten eingesetzt, wo sie auch zum Kampfeinsatz kamen. Die beiden Exemplare waren in den Luftwaffen von Saudi Arabien und Oman im Einsatz, dessen Hoheitszeichen sie jetzt auch tragen.

   

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Muscle Pitts

Richard Goodwin ist durch seine Kunstflüge in ganz Grossbritannien bekannt geworden. Er hat eine Pitts S2S modifiziert, indem er die Flügelfläche sowie die Steuerflächen vergrössert hat. Dadurch wird die Maschine manövrierfähiger und bei langsamen Geschwindigkeiten sicherer zu fliegen.

Auch mit dem vergrösserten Flügel ist es noch ein sehr kleines Flugzeug, sodass es viel Rauch braucht um das Flugzeug für die Zuschauer gut sichtbar zu machen.

 

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Bremont Great War Display Team

Das  Great War Display Team fliegt einige Nachbauten von historischen Flugzeugen. Einige davon sind massstäbliche Verkleinerungen von 7/8 des Originals wie die SE5a. Auch die nachgebauten Junkers CL.1 sind Verkleinerungen, da das Original einiges grösser war. Die Junkers war eines der ersten ganz aus Metall gefertigten Flugzeuge, etwas für das Junkers bekannt wurde. Die aufgebrachte Tarnung ist deshalb nicht ganz authentisch. Dies tut aber der Sache keinen Abbruch, nämlich darzustellen wie es im ersten Weltkrieg bei einem Luftkampf zu und hergegangen ist.
Die Fokker Dr.1 sind auch Nachbauten, allerdings in der richtigen Grösse, da das Original ja sehr klein war. Entgegen der allgemeinen Meinung wurden sie nach der Erscheinung der Sopwith Triplane gebaut und können deshalb als Kopie derselben gelten.

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Stichting Fokker Four

Die Fokker S-11 Instructor war der erste Typ welcher von Fokker nach dem Krieg gebaut wurde. Es ist ein sehr einfaches Flugzeug mit stoffbespanntem Rumpf und festem Fahrwerk. Sie wurde nicht nur von den Niederlanden eingesetzt sondern auch in Brasilien und Italien in Lizenz gebaut. Auch Israel kaufte 41 Exemplare dieses Trainers. Das Stichting Fokker Four Team wurde 1982 gegründet und kann heuer auf sein 40 jähriges Bestehen zurückblicken. Dies war das erste Mal dass sie in Duxford an einer Airshow geflogen sind.

   

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(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Team Raven

Wenn man die Maschinen welche die Raven fliegen, die Vans RV-8 ansieht, käme man nicht auf die Idee dass es sich dabei um ein Flugzeug handelt das im Selbstbau entsteht. Die sauberen Linien erinnern eher an ein kommerziell hergestelltes Akrobatikflugzeug. Die sechs Teammitglieder der Raven sind alle sehr erfahrene Piloten und finanzieren das Team selber. Das heisst sie haben keine Sponsoren und deshalb sind ihre Maschinen auch nicht mit Werbung zugepflastert. Etwas das heutzutage eher Seltenheitswert hat.

   

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Catalina

Die Catalina ist eine der wenigen schweren Maschinen welche in Duxford stationiert sind. Sie wurde 1943 in Kanada gebaut und flog in der Kanadischen Luftwaffe. Nach dem Krieg diente sie für verschiedene Aufgaben bis sie nach Grossbritannien kam. Sie wurde in den Farben der 5th Emergency Rescue Squadron der US Army Air Force stationiert in Suffolk, restauriert. Als Amphibium kann sie zu Land und im Wasser landen, was sie sehr vielseitig macht.

   

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last update 9. July 2022

Written 7. July 2022

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