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  ZigAirMeet 2023 at Mollis
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Text:

Chakrit Samithinan

Pictures:

Chakrit Samithinan & Saichol Krai-amat)


 

 

(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

   

Das ZigAirMeet, früher unter dem Namen Zigermeet bekannt, fand in der Vergangenheit alle drei Jahre statt. Wegen der Corona Pandemie war dieses Mal die Zeitspanne 4 Jahre, bis wieder eine Airshow in dieser einmaligen Umgebung stattfand. Ein komplett neues Organisationsteam führte dieses Jahr Regie und man machte sich Gedanken, ob wohl dieser Event reibungslos und ohne groessere Pannen verlaufen würde. Diese  Zweifel waren aber unbegründet und das Organisationskommitee, zusammen mit über 700 freiwilligen Helfern, machte einen tollen Job vor dieser exklusiven Berg Kulisse. Ausserdem war der Wettergott auf ihrer Seite und die Shows konnten bei grandiosem, sonnigen Wetter abgewickelt werden. Die Organisatoren rechneten wahrscheinlich mit etwa 40’000 Besuchern über die zwei Tage (18. & 19. August) ähnlich wie vor 4 Jahren aber schlussendlich waren nur etwa 25’000 Besucher zugegen. Es scheint, dass die hohen Temperaturen und die erhöhten Eintrittspreise für Show und Parkieren doch eine grössere Anzahl von Leuten abgehalten hat, diesem Event beizuwohnen. Wie vor 4 Jahren wurde auch in diesem Jahr wieder ein VIP Zelt aufgebaut, dieses Mal grösser und zweistöckig mit einem Balkon im 2. Stock. Diese VIP Lounge war an beiden Tagen fast restlos ausgebucht  trotz dem fürstlichen Preis von CHF 350.- pro Person pro Tag, was sicherlich einen positiven Beitrag zur Kostendeckung beigetragen hat. Der Balkon im zweiten Stock schien der ideale Ort für Fotografen zu sein aber es drängten sich so viele Leute in diesen doch nicht sehr grossen Bereich dass es sich nicht lohnte, diesen Balkon als Fotostandort zu benützen.

Die Organisatoren waren natürlich enttäuscht dass nicht mehr Besucher den Weg zum Meeting fanden. Für diejenigen Besucher, die anwesend waren, wurde gut gesorgt mit vielen Ess-Staenden und einer sehr grossen Anzahl von Toiletten.

   
(Picture courtesy Chakrit Samithinan) (Picture courtesy Chakrit Samithinan) (Picture courtesy Chakrit Samithinan) (Picture courtesy Chakrit Samithinan) (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   

(Picture courtesy Saichol Krai-amat)

(Picture courtesy Saichol Krai-amat)

(Picture courtesy Saichol Krai-amat)

(Picture courtesy Saichol Krai-amat)

(Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   

Im Vorfeld zum AirZigMeet hatten sich die Organisatoren grosse Mühe gegeben, um attraktive Teilnehmer fuer das Meeting zu gewinnen. Viele der anwesenden Schweizer hatten natuerlich gehofft, das neue Kampfflugzeug fuer die Schweizer Luftwaffe, den F-35A Lightning vorgeführt zu bekommen. Da aber die Organisatoren aus der Privatwirtschaft kamen ware es nicht möglich, eine F-35A der italienischen Luftwaffe für das Meeting zu engagieren. Leider sagte auch noch die als eine der Hauptattraktionen versprochene Boeing C-17 der Royal Air Force kurzfristig ab, und das RAF Falcons Parachute Team kam schlussendlich mit ihrer Do-28 nach Mollis. aber das Teilnehmerfeld für das Flugprogramm in Mollis beinhaltete trotzdem einige absolute Top Attraktionen. Die Tatsache, dass nicht nur der obligate Eurofighter aus Deutschlanfd sondern auch das immer populaere Rafale Demo Team und als Überraschung das F-16 Viper Team aus Belgien mit Senior Captain Steven “Vrieske” De Vries in Mollis auftauchte zeigte auf, dass die Organisatoren einen guten Job gemacht hatten. Wie erwartet waren auch das FA-18 Demo Team und die Patrouille Suisse mit ihren 6 Northrop F-5E Tiger II zugegen. Während der Eurofighter und die Rafale in Mollis stationiert waren kamen die F-16 der Belgier und die FA-18 und die Patrouille Suisse direkt from Stützpunkt Duebendorf für die Vorführungen angeflogen.

   
(Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   
General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan) General Dynamics F-16A Fighting Falcon (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   

Die anderen Teilnehmer am Flugprogram waren das Blanix Team aus Österreich, das Bull Aerobatic Team aus Tschechien, die Classic Formation mit DC-3 und 3x Beechcraft Model 18 aus der Schweiz, das Team Niebergall mit 2x SIA-Marchetti SF-260 aus Deutschland, die Flying Bulls aus Salzburg mit Lockheed P-38 Lightning, Chance Vought F4U Corsair und North American B-25J Mitchell, die North American OV-10 Bronco aus Frankreich, die North American Mustang P-51D aus der Schweiz, die Scale Wings SW-51 Mustang, ein Mustang Nachbau auf 70% der Orginalgroesse reduziert aus der Schweiz, die Supermarine LF Mk. Vb Spitfire aus Gross Britanien, die Morane Saulnier D-3081 Morane in den Farben der Schweizer Luftwaffe, das PC-7 Subito Team (3x PC-7) von FMA Altenrhein, die Pitts S-1S Special von Nils Hagander, das RAF Falcons Parachute Team aus Gross Britanien, das Swiss Parawings Team mit 3x Pilatus PC-6 der Schweizer Luftwaffe, ein Junkers F-13 Nachbau aus der Schweiz, der Airbus Helikopter Tiger UHT aus Deutschland, eine PZL W-3A Sokol der tschechischen Luftwaffe, eine Lockheed Model 12 Electra mit je einer Pilatus P-3-05 von FMA Altenrhein, eine Boeing E75 Stearman, eine Dornier Do-27H2 und ein Pilatus P-3-05 von FMA Altenrhein, eine Stinson L-5 aus der Schweiz, die Schweizer Paragliding Schule Robair und nicht zuletzt das Team von Christian Moullec mit den fliegenden Gänsen aus Frankreich. Alle diese Teilnehmer sorgten für ein gefuelltes Programm mit praktisch der gleichen Reihenfolge an beiden Tagen. Dies führte aber auch dazu, dass drei der Hauptattraktionen, nämlich das F-16 Viper Team, das Rafale Demo Team und die Patrouille Suisse erst gegen Ende des Flugprogramms ihren Auftritt hatten zu einer Zeit wo Gegenlicht die Qualität der Fotos stark beintraechtigte.

   
(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

(Picture courtesy Saichol Krai-amat)

(Picture courtesy Chakrit Samithinan) Dornier Do-28 (Picture courtesy Chakrit Samithinan) RAF Falcons Parachute (Picture courtesy Saichol Krai-amat)
   
Dassault Rafdale D (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Dassault Rafdale D (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

Dassault Rafdale D (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Dassault Rafdale C (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Dassault Rafdale C (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   
Dassault Rafdale C (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Dassault Rafdale C (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Dassault Rafdale C (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

Dassault Rafdale C (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Dassault Rafdale C (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   

Boeing E75 Stearman(Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Classic Formation with DC-3 and 3x Beechcraft Model 18 (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

Team Niebergall SIAI Marchetti SF-260 (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Morane-Saulnier D-3081 Morane and Stinson L-5 (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Flying Bulls  Xtreme Air XA 42 (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

   

Die Hauptattraktionen vom ZigAirMeet waren ganz klar die verschiedenen Kampfjets. Die FA-18 der Schweizer Luftwaffe konnte nur am Freitag ein volles Programm zeigen weil am Samstag auf dem Flug von Dübendorf nach Mollis ein Defekt auftrat und nur zwei Vorbeiflüge möglich waren. Aber die anderen drei Kampfjets zeigten allesamt sehr attraktive Vorfuehrungen. Anders wie in den Vorjahren zeigte der Bavarian Tigers Pilot im Eurofighter ein sehr dynamisches Programm, das absolut vergleichbar war mit der immer populären Rafale Demo. Die grosse Überraschung bildete das F-16 Demo Team aus Belgien mit Steve De Vries, dem erfahrensten   F-16 Pilot in ganz Europa. Er flog den Bergen und den Steilwänden entlang wie wenn er nie etwas anderes gemacht hätte. Er getraute sich am nächsten an die Bergwaende und sein Programm beinhaltete neue attaktive Figuren, sodass es für den Autor ganz klar die beste Vorführung ueberhaupt war.

   

Pilatus P-3 (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   
Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Mc Donnell Douglas F-18C Hornet (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Mc Donnell Douglas F-18C Hornet and North American, OV-10C Bronco (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   
Mc Donnell Douglas F-18C Hornet and North American, OV-10C Bronco  (Picture courtesy Chakrit Samithinan) North American, OV-10C Bronco  (Picture courtesy Chakrit Samithinan) North American, OV-10C Bronco  (Picture courtesy Chakrit Samithinan) PZL W-3A Sokol (Picture courtesy Chakrit Samithinan) PZL W-3A Sokol  (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   

Speziell erwähnen muss man die Leistung des Flying Bulls Aerobatic Teams mit ihren 4 Xtreme Air XA 42, die immer wieder die schwierigsten Figuren zeigen, was aber von den Besuchern nicht immer gebührend anerkannt wird. Auch erwähnenswert waren die Vorführungen des Sokol Helikopters aus der Tschechien und des Airbus Tigers aus Deutschland. Schlussendlich nicht zu vergessen sind die FA-18 des Swiss Air Force Demo Teams und die Patrouille Suisse, die immer die absoluten Hauptattraktion sind, vor allem für die Schweizer Besucher der Airshow. Leider musste die Patrouille Suisse am Freitag mit nur 5 Flugzeugen antreten, da die Maschine des Leaders defekt und das Reserveflugzeug ebenfalls nicht flugfähig war. Somit musste der Leader auf die Maschine von Nr. 4 umsteigen, was dann zur reduzierten Anzahl von 5 Flugzeugen führte.

Nach dem etwas enttäuschenden Aufmarsch der Besucher in diesem Jahr müssen nun die Oranisatoren die finanzielle Situation des diesjährigen Events analysieren um dann zum Schluss zu kommen, ob in drei Jahren wieder ein ZigAirMeet stattfinden kann.

   
(Picture courtesy Chakrit Samithinan) Rimowa Junkers F13 (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

Rimowa Junkers F13 (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Supermarine LF Mk.Vb Spitfire (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

Pitts S-1S Special of Nils Hagander (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

   
Flying Bulls Vought F4U- Corsair (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Flying Bulls Lockheed P-38 Lightning, (Picture courtesy Chakrit Samithinan)

Flying Bulls (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

Christian Moullec (Picture courtesy Chakrit Samithinan) Christian Moullec (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
   

Dornier Do-27H2 (Picture courtesy Saichol Krai-amat)

(Picture courtesy Chakrit Samithinan) Patroullie Suisse (Picture courtesy Urs Schnyder) Patroullie Suisse (Picture courtesy Urs Schnyder) Blanix Team from Austria, (Picture courtesy Urs Schnyder)
             

An dieser Stelle möchte der Autor einen herzlichen Dank an Herrn Walter Hodel, dem Pressechef des ZigAirMeet, aussprechen fuer die sehr gute Unterstützung und rechtzeitigen Informationen an die Pressevertreter.


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last update 23. September 2023

Written 21. September 2023

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