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  La Ferté Alais 2024
  Teil 1
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder & Michael E. Fader


 

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

   
 

Die Wettervorhersage für das Meeting dieses Jahr war mit Regen an beiden Tagen nicht sehr vielversprechend. Wir entschieden deshalb schon früh am Freitag vor Ort zu sein um dem Training zuzusehen. Das war eine gute Entscheidung da das Wetter sich den ganzen Tag hielt und fast das ganze Programm geflogen wurde. Einige der Bilder in diesem Report wurden daher am Freitag aufgenommen. Das Wetter am Wochenende war aber nicht so schlecht wie vorausgesagt. Neben vereinzelten Regentropfen gab es nur am Samstag einen kurzen Schauer.

Trotz der schlechten Wettervorhersage besuchten 30`000 Zuschauer die Airshow.

 
 

 
 

   

Paramotor patrol

   
 

Die 51. Ausgabe des Meeting "Le temps de helice" überraschte mit einem neuen Programmstart.

Anstatt der Jodel und Cri-Cri wie in vergangenen Jahren startete es mit einer grossen Zahl von motorisierten Fallschirmgleitern. Diese bildeten riesige Stacks wie man sie von Vorführungen von Fallschirmspringern kennt. Die Piloten tragen einen schweren Rucksack welcher neben dem Motor auch den gesamten Treibstoff enthält. Vom drehenden Propeller auf dem Rücken sind sie nur durch ein dünnes Netz getrennt.

 

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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The Pioneers

   

Während die Caudron G3 an beiden Publikumstagen fliegen konnte, sah man die Morane H und die Bleriot nur am Freitag. Eines der Probleme am Wochenende war der Wind quer über die Piste welcher wahrscheinlich zu stark war. Die Bleriot erschien zwar am Samstag am Pistenanfang, konnte aber nicht starten.

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(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Caudron G3, F-AZMB (Picture courtesy Urs Schnyder)

Caudron G3, F-AZMB (Picture courtesy Michael E. Fader)

Caudron G3, F-AZMB (Picture courtesy Michael E. Fader)

   

The time of aces

   

Die ersten Luftkämpfe im 1. Weltkrieg wurden durch zwei Fokker Dr.1 (F-AZVD, F-AYDR) und zwei SE5a  (F-AZCN, F-AZCY) repräsentiert. Beide waren die Maschinen von bekannten Assen ihrer Länder. Alle vier Maschinen sind Nachbauten mit modernen Motoren. Aus diesem Grund können sie auch fliegen ohne sich um die Motoren Sorgen zu müssen was bei Originalmotoren der Fall wäre.

Es ist allerdings schade, dass keine der anderen Maschinen aus dieser Zeit flog welche im Flugzeugpark ausgestellt waren. Um den Luftraum etwas zu füllen, wurden drei Bücker Jungmann und drei Stampe verwendet welche Dreierformationen bildeten.

   

Sophwith 1 1/2 Strutter F-AZNM (Picture courtesy Urs Schnyder)

Bristol F2B Fighter F-AZBF (Picture courtesy Urs Schnyder)

Morane Saulnier MS-138 F-AZAJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Bücker Jungmann (Picture courtesy Urs Schnyder)

RAF SE-5a F-AZCY (Picture courtesy Urs Schnyder)

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RAF SE-5a F-AZCN (Picture courtesy Urs Schnyder)

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RAF SE-5A F-AZCN (Picture courtesy Urs Schnyder)

Fokker DR.1 F-AYDR (Picture courtesy Urs Schnyder)

Bücker Jungmann F-PBSF(Picture courtesy Urs Schnyder)

Stampe SV-4 F-BXCD (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Team Raven

   

Nach ihrer ersten Vorstellung in La Ferté letztes Jahr, überquerte das Team Raven auch dieses Jahr wieder den Kanal um am Meeting teilzunehmen. Das Team besteht aus Raven 1 (G-MAXV) – Simon ‘Sid’ Shirley, Raven 2 (G-VFDS) – Peter Wells, Raven 3 (G-EGRV) – Barry Gwynnett, Raven 4 (G-CIBM)  – Gerald Williams, Raven 5 (G-SOUT) – Russ Eatwell and Raven 6 (G-CISM ) – Mark Southern. Sie fliegen die Van`s Aircraft RV-4 und RV-8. Das Team entstand im Jahre 2014. Alle Mitglieder haben vorherige Erfahrung im vorführen von Kunstflug.

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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Mauboussin 125

   
 

Der Mauboissin M.120 war ein Trainings- und Reiseflugzeug welches in Frankreich in den dreissiger Jahren und nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurde. Die M.125 Version hat einen Régnier 4Jo Motor. Insgesamt wurden nur fünf Exemplare davon gebaut. Es ist dies das erste Mal dass wir diese Maschine in La Ferté gesehen haben.

 

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F/A-18 Solo Display

   

Moderne Jets von Luftstreitkräften anderer Länder sind in La Ferté eher eine Seltenheit. Dieses Jahr konnte man das F-18 Display der Schweizer Luftwaffe mit dem Piloten Hauptmann Marcel "Frodo" Rust für die Vorstellung gewinnen.

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(Picture courtesy Michael E. Fader)

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(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Lysander

   

Der Westland Lysander (G-CCOM) war ursprünglich als Flugzeug für die Heeresunterstützung entwickelt worden. Mit starken feindlichen Jägern war das Konzept aber überholt. Die Maschine bekam einen neuen Wirkungskreis indem sie für das absetzen und abholen von Geheimagenten in den besetzten Ländern verwendet wurde. Die Natur dieser Einsätze verhinderte dass sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurden. Es brauchte speziellen Einsatzwillen und Mut um Nachts in unbekanntes Gebiet zu fliegen und dort an einem Ort welcher vom lokalen Widerstand markiert war zu landen. Es war immer möglich dass der Feind dort wartete oder die Gegend zum landen ungeeignet war. Mit ihren Kurzlandeeigenschaften war die Lysander aber das ideale Flugzeug für diese Einsätze. 

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(Picture courtesy Michael E. Fader)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

80 Years D-Day   

   

Dieses Jahr markiert natürlich die 80te Wiederkehr der Landung in der Normandie welche die Befreiung Frankreichs und des restlichen Europas begann. Die allgegenwärtige Douglas C-47 Skytrain welche eine solch wichtige Rolle in den Landungen spielte, flog in Formation mit zwei Spitfire und einer P-47 Thunderbolt. Passenderweise waren fast alle Maschinen mit den sogenannten Invasionsstreifen bemalt. Die Streifen auf der Spitfire Fr XIV E sahen aus wie von Hand aufgemalt, was damals bei den meisten Maschinen auch so gemacht wurde. Die Ausnahme war die Spitfire Mk XIX in der Bemalung für den fernen Osten. Es war aber auch da bemerkenswert, wie gut sich die weissen Streifen vor dem dunklen Himmel abhoben und dadurch ihre Wirksamkeit zeigten.

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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Douglas C-47 B Skytrain F-AZOX (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas C-47 B Skytrain F-AZOX (Picture courtesy Urs Schnyder)

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Douglas C-47 B Skytrain F-AZOX (Picture courtesy Michael E. Fader)

Republic P-47D Thunderbolt G-THUN  (Picture courtesy Urs Schnyder)

Republic P-47D Thunderbolt G-THUN  (Picture courtesy Urs Schnyder)

Republic P-47D Thunderbolt G-THUN  (Picture courtesy Michael E. Fader)

Republic P-47D Thunderbolt G-THUN  (Picture courtesy Michael E. Fader)

   

Republic P-47D Thunderbolt G-THUN  (Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Spitfire FR.XIVe G-SXIV (Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Spitfire FR.XIVe G-SXIV (Picture courtesy Michael E. Fader)

Supermarine Spitfire FR.XIVe G-SXIV (Picture courtesy Urs Schnyder)

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Supermarine Spitfire FR.XIVe G-SXIV (Picture courtesy Michael E. Fader)

Supermarine Sptifire PR MK XIX F-AZJS (Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Sptifire PR MK XIX F-AZJS (Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Sptifire PR MK XIX F-AZJS (Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Sptifire PR MK XIX F-AZJS (Picture courtesy Michael E. Fader)

   

Stalins Falcons

   

Gegründet durch Marina Raskova, das 588. Nachtbomberregiment wurde die erste Einheit der Sowjetluftwaffe, welche nur aus Frauen bestand. Sie flogen die veraltete Polikarpov Po-2 in nächtlichen Störmissionen über das von Deutschen besetzte Gebiet. Die Deutschen nannten sie Nachthexen. Später flogen sie auch Jagdflugzeuge und verschiedenen Deutsche Piloten berichteten sie im Einsatz getroffen zu haben.

Die Yakovlev Yak-3 ist in Frankreich aber vor allem mit der Einheit der freien Franzosen "Normandie Niemen" bekannt, welche in Russland dienten. Der Name wurde ihnen von Stalin verliehen. Nach dem Krieg durften sie ihre Yaks mit nach Frankreich nehmen. Eine davon hat im Museum von Le Bourget überlebt.

   

Polikarpov Po-2 F-AZDB  (Picture courtesy Michael E. Fader)

Polikarpov Po-2 F-AZDB  (Picture courtesy Urs Schnyder)

Polikarpov Po-2 F-AZDB  (Picture courtesy Urs Schnyder)

Polikarpov Po-2 F-AZDB  (Picture courtesy Urs Schnyder)

Polikarpov Po-2 F-AZDB  (Picture courtesy Urs Schnyder)

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Yakovlev Yak-3 UA F-AZLY (Picture courtesy Urs Schnyder)

Yakovlev Yak-3 UA F-AZLY (Picture courtesy Urs Schnyder)

Yakovlev Yak-3 UA F-AZLY (Picture courtesy Urs Schnyder)

Yakovlev Yak-3 UA F-AZLY (Picture courtesy Urs Schnyder)

Yakovlev Yak-3 UA F-AZLY (Picture courtesy Michael E. Fader)

   

Reenactors

   
 

Dieses Jahr gab es mehr Reenactors als in vergangenen Jahren. Diese waren nach Themen wie deutsche, britische und amerikanische Streitkräfte gruppiert und marschierten entlang der Abschrankung vor dem Publikum.

 

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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In 14 Tagen wird der zweite Teil des Berichtes der 51 Ausgabe der "Le temps de helice" in La Ferté-Ailais publiziert. 


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last update 8. June 2024

Written 1. June 2024

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