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  Villaroche 2024
  Teil 1
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder & Michael E. Fader


 

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

Pitts S-2E Special (Picture courtesy Michael E. Fader)

   
   

Aérospatiale SA 316B Alouette III N316BJ (Picture courtesy Michael E. Fader)

Aérospatiale SA 316B Alouette III (Picture courtesy Michael E. Fader)

Canadair CT-133 Siver Star  F-AYMD (Picture courtesy Michael E. Fader)

PZL-Mielec Lim-2 (MiG-15bis) PP- MIG (Picture courtesy Michael E. Fader)

Vought Corsair F4U-5NL F-AZEG  (Picture courtesy Michael E. Fader)

   

Fouga CM-170 Magister F-GSYD (Picture courtesy Michael E. Fader)

Cessna 195A F-AYTX (Picture courtesy Michael E. Fader)

Extra EA.300SC F-HODV (Picture courtesy Urs Schnyder)

Yakovlev Yak 3 UAF-AZOS (Picture courtesy Michael E. Fader)

De Havilland Mk.6 F-AZOO (Picture courtesy Michael E- Fader)

Das zweite Wochenende im September ist jetzt ein fixes Datum im Kalender für alle, welche sich für historische Flugzeuge interessieren. Im siebten Jahr ist Air Legend eine der top vier Airshows in Europa wenn es um historische Flugzeuge geht. Die anderen sind La Ferte Alais, Duxford und Shuttleworth.

Nach einer Woche schrecklichen Wetters in ganz Europa versprach der Wetterbericht Besserung für das Wochenende. Freitag und Samstag waren teilweise bewölkt. Der Sonntag war sonnig ohne eine einzige Wolke. Sicht und Höhe waren unbeschränkt, was einige Piloten dazu verleitete höher zu fliegen als am Samstag. Im Vergleich zum letzten Jahr gab es einige Änderungen. Die Abstellplätze der Flugzeuge konnten jetzt ohne spezielles Ticket besucht werden. Es gab auch einige Änderungen am Programm, dazu später.

Für beide Tage wurden über 47'000 Eintritte verkauft, was für den Erfolg der Veranstaltung spricht. Bilder für diesen Report wurden während aller drei Tage Freitag bis Sonntag aufgenommen.

   

Prelude

   

Im Gegensatz zu letztem Jahr, als das Programm um 13:30 begann und bis nach 19:00 Uhr dauerte wurde für dieses Jahr ein Programmblock von 11:30 bis 12:30 Uhr eingeschoben. Es gab eine kurze Vorführung eines Vellis Electro gefolgt von verschiedenen Helikoptern, einer Alouette II, einer Gazelle und einer Calliope. Ein Minijet C101 und Socata Epsilon in Formation sowie einer Kunstflugeinlage einer Extra 330 sowie einer T-28 Trojan.

Diese Änderung war eine gute Entscheidung da dadurch das Programm wie geplant um 18:00 Uhr endete während das Licht zum fotografieren noch gut war.

   

Pipistrel Vellis Electro F-HOHM (Picture courtesy Urs Schnyder)

Pipistrel Vellis Electro F-HOHM (Picture courtesy Urs Schnyder)

Sud-Aviatioan SE 3130 Alouette II F-AZYQ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Sud-Aviatioan SE 3130 Alouette II F-AZYQ(Picture courtesy Michael E. Fader)

Aerosapatiale AS342M F-AYCR Gazelle (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Aerosapatiale AS342M F-AYCR Gazelle (Picture courtesy Urs Schnyder)

North Americam T-28B Trojan F-AYVF (Picture courtesy Urs Schnyder)

North Americam T-28B Trojan F-AYVF (Picture courtesy Urs Schnyder)

North Americam T-28B Trojan F-AYVF (Picture courtesy Michael E. Fader)

Bede BD-5J "Minijet CJ-01(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Bede BD-5J "Minijet CJ-01(Picture courtesy Urs Schnyder)

Extra EA.300SC F-HODV (Picture courtesy Urs Schnyder)

Extra EA.300SC F-HODV (Picture courtesy Urs Schnyder)

Extra EA.300SC F-HODV (Picture courtesy Urs Schnyder)

Extra EA.300SC F-HODV (Picture courtesy Urs Schnyder)

               

Opening

   

Zur Abwechslung begann die Airshow mit Fallschirmspringern der Armée de l’Air Gruppe Phenix. Ungewöhnlicherweise war ihr Flugeug eine Antonov An-2. Während ihres Fluges trugen sie riesige Flaggen von 90 Jahren Armée de l’Air sowie die Flagge Frankreichs. Sicher gelandet näherte sich eine Balbo, gebildet aus 10 North American T-6 in Vierer- und Dreiergruppen. Sie machten zwei Vorbeiflüge bevor sie wieder landeten.

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

   

French Army Light Aviation

   
 

Die Armee präsentierte drei ihrer aktuellen Einsatz- und Trainingshelikopter. Der Airbus  NH90 Caiman Transporthubschrauber sowie den Eurocopter EC665 Tiger Kampfhelikopter und den Eurocopter EC120 Caliopé (Colibri). Diese Typen sieht man an Airshows eher selten weshalb sie ein willkommener Anblick waren.

 

Airbus EC-120 Caliopé (Picture courtesy Michael E. Fader)

Airbus EC-120 Caliopé (Picture courtesy Urs Schnyder)

Airbus EC-120 Caliopé (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Eurocopter EC665 Tiger (Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

Eurocopter EC665 Tiger (Picture courtesy Urs Schnyder)

Eurocopter EC665 Tiger (Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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Eurocopter EC665 Tiger (Picture courtesy Urs Schnyder)

Airbus  NH90 Caiman  (Picture courtesy Michael E. Fader)

Airbus  NH90 Caiman (Picture courtesy Urs Schnyder)

Airbus  NH90 Caiman (Picture courtesy Urs Schnyder)

Airbus  NH90 Caiman (Picture courtesy Michael E. Fader)

   

Classic Formation

   

Die Classic Formation mit ihren hochglanzpolierten Flugzeugen ist bei Airshow-Besuchern ziemlich gut bekannt. Diesmal war es jedoch nicht die Swissair DC-3 welche die drei Beech anführte, sondern eine C-47 in D-Day Bemalung. Die Flugvorführung ist mittlerweile gut eingeübt und praktiziert sodass die verschiedenen Formationswechsel sehr gut gelingen.

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Flying Bulls

   
 

Die Flying Bulls sind gute Unterstützer von vielen Airshows und waren mit vier Maschinen anwesend. Die P-51 welche mit der P-38 und der Corsair in einer Dreierformation flog hatten wir zuvor noch nicht in Red Bull Farben gesehen. Dankenswerterweise wurden die Red Bull Logos nur sehr klein aufgetragen so dass die frühere Identität der Maschine erhalten blieb. Die Formationsflüge der drei Maschinen sind sehr beeindruckend zu sehen.

 

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Lockheed P-38L Lightning (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed P-38L Lightning (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed P-38L Lightning (Picture courtesy Urs Schnyder)

North American P-51D Mustang OE-EFB (Picture courtesy Urs Schnyder)

North American P-51D Mustang OE-EFB (Picture courtesy Urs Schnyder)

Die DC-6 kontrastiert mit den Jägern durch ihre Grösse. Das bedeutet jedoch nicht dass sie nur geradeaus fliegen kann, was sehr gut demonstriert wurde. Mit ihren vier riesigen Sternmotoren fragt man sich, wie viel Öl sie wohl während eines Demofluges verbraucht.

   

Douglas DC-6B OE-LDM (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-6B OE-LDM (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-6B OE-LDM (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-6B OE-LDM (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-6B OE-LDM (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Early Jets

   

Eine De Havilland Vampire und eine Canadair CT-133, beide in den Farben der Armée de l’Air repräsentierten die Zeit der frühen Jets. Die Vampire ist eine ehemalige Maschine der Schweizer Luftwaffe, was ihre spitze Nase verrät in der das VHS Funkgerät untergebracht war. Die Canadair CT-133 Siver Star ist eine von Avro Canade gebaute Lockheed T-33A Shooting Star die bis 2001 im Dienest der Canadian Armed Forces war. Seit dem September 2029 ist die Maschine in La Roche sur Yon stationiert und wird TopGun Volitge von François Dubreuil betrieben. Die Codes auf der Nase "QR-34" entstammen der Fantasie des Illustrators Albert Uderzo von "Tanguy et Laverdure", ein in Frankreich beliebter Comic. Das Abzeichen mit dem grünen Stern von Marokko und einem Storch ist das des Jagdschule von Meknès, dort waren einige der 163 T-33A und RT-33A im Dienst.

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De Havilland Mk.6 F-AZOO (Picture courtesy Urs Schnyder)

De Havilland Mk.6 F-AZOO (Picture courtesy Urs Schnyder)

De Havilland Mk.6 F-AZOO (Picture courtesy Urs Schnyder)

De Havilland Mk.6 F-AZOO (Picture courtesy Urs Schnyder)

De Havilland Mk.6 F-AZOO (Picture courtesy Michael E- Fader)

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Canadair CT-133 Siver Star  F-AYMD (Picture courtesy Urs Schnyder)

Canadair CT-133 Siver Star  F-AYMD (Picture courtesy Urs Schnyder)

Canadair CT-133 Siver Star F-AYMD (Picture courtesy Michael E. Fader)

Canadair CT-133 Siver Star  F-AYMD (Picture courtesy Urs Schnyder)

Canadair CT-133 Siver Star  F-AYMD (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Rare Birds

   
 

Die Jet Pitts sieht man eher selten ausserhalb Britanniens. Sie gehört Richard Goodwin, einem ehemaligen RAF Piloten welcher eine Pitts Special stark modifiziert hat. Am offensichtlichsten sind die beiden Jettriebwerke an den Rumpfseiten vor dem Cockpit.
Ebenfalls neu ist der vergrösserte Flügel mit den extra grossen Querrudern. Diese Modifikationen geben dem Flugzeug eine spektakuläre Leistung. Es wurde zum ersten Mal in Frankreich vorgeflogen.

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Pitts S-2E Special (Picture courtesy Michael E. Fader)

Pitts S-2E Special (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Pitts S-2E Special (Picture courtesy Urs Schnyder)

Pitts S-2E Special (Picture courtesy Urs Schnyder)

Pitts S-2E Special (Picture courtesy Urs Schnyder)

Pitts S-2E Special (Picture courtesy Urs Schnyder)

Pitts S-2E Special (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Die Beech AT-11 Kansan ist ein weiterer seltener Typ. Es ist eine Version der Beech-18 welche während des Krieges produziert wurde um Bombenschützen auszubilden welche dann in Amerikanischen Bombern zum Einsatz kamen. Wir haben diese Maschine zum ersten Mal gesehen, obwohl sie in Deutschland stationiert ist. Wie so viele andere historische Flugzeuge welche Deutschen gehören, sieht man sie fast nie an Anlässen wie Airshows, was sehr schade ist.

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Beech AT-11 Kansan N15KK (Picture courtesy Michael E. Fader

Beech AT-11 Kansan N15KK (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Beech AT-11 Kansan N15KK (Picture courtesy Michael E. Fader

Beech AT-11 Kansan N15KK with open Bombbay (Picture courtesy Urs Schnyder)

Beech AT-11 Kansan N15KK (Picture courtesy Urs Schnyder)

Beech AT-11 Kansan N15KK (Picture courtesy Michael E. Fader

Beech AT-11 Kansan N15KK (Picture courtesy Urs Schnyder)

Man kann den Organisatoren von Air Legend deshalb nur gratulieren dass sie es geschafft haben diese seltene Maschine an die Airshow zu bringen.


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last update 9. October 2024

Written 29. September 2024

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