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  Duxford Summer Airshow 2024 "D-Day 80"
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder & Michael E. Fader


 

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

XtremeAir Xa42 (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Die Woche vor der Airshow war geprägt durch sehr schlechtes Wetter. Normalerweise kann man in Duxford am Freitag vor der Airshow bei den Proben schon gute Aufnahmen machen. Diesmal jedoch nicht. Das schlechte Wetter hinderte viele der geplanten Teilnehmer aus Europa am Flug nach Duxford. Am späten Freitag Nachmittag war nicht ein einziges Flugzeug entlang des Rollweges aufgestellt.

Es war dies das erste Mal soweit ich mich erinnern kann, das es am Samstag Morgen keinen Flightline Walk für die Presse gab. Dies aus dem einfachen Grund weil es keine Flightline gab. Wegen des starken Windes wurden alle Fallschirmabsprünge gestrichen. Dasselbe galt für die Hawker Fury.

Wegen des tragischen Unfalls des Battle of Britain Flight in der Vorwoche waren alle ihre Teilnahmen an Airshows abgesagt worden.Eine Eigentümlichkeit betraf die Sea Fury, welche anderweitigen Verpflichtungen nachging, obwohl sie im Programmheft gelistet war. Dies die Erklärung des Sprechers. Der ganze Tag war grau was man auf den Bildern auch gut sehen kann. Wenigstens regnete es nicht, aber es war kalt! Trotzdem waren bis zum Freitag Abend nahezu 40`000 Eintrittskarten verkauft worden.

   

Rafale

   
 

Noch vor ein paar Jahren konnte man sich nicht vorstellen dass an einer englischen Airshow ein Jet der Französischen Luftwaffe der einzige Teilnehmer irgend einer Luftwaffe sein würde. So war es dieses Jahr. Eine Rafale der französischen Luftwaffe eröffnete die Airshow mit Stil und der entsprechenden Geräuschkulisse. Um Glück war die Maschine in den Nationalfarben Frankreichs bemalt und dadurch am grauen Himmel gut zu sehen.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Aerobatics

   

Zum Programm gehörten auch je zwei Solo Kunstflugzeuge sowie zwei verschiedene Teams. Die XtremeAir Xa42 stand eigentlich nicht auf der Teilnehmerliste, erschien aber im Programmheft, was darauf hinwies das es sich um einen kurzfristigen Ersatz für einen ausgefallenen Programmpunkt handelte. Die Jet Pitts hat neben anderen Umbauten zusätzlich zwei Jet Triebwerke, welche neben der Kabine angebracht sind. Diese geben ihr zusätzliche Leistung welche sie auch entsprechend einsetzte.

Das Team Raven wurde 2014 gegründet und besteht jetzt aus sechs sehr erfahrenen Piloten, welche die Vans Aircraft RV-4 und RV-8 fliegen. Dieses und letztes Jahr flogen sie mit ihren Maschinen sogar über den Kanal um an der Airshow von La Ferte zu fliegen. Die Flying Comrades schliesslich mit ihren Yak-18T, Yak-50 und Yak-52 kann man mittlerweile schon zum festen Inventar einer Duxford Airshow zählen.

   

Jet Pitts (Picture courtesy Michael E. Fader)

Jet Pitts (Picture courtesy Urs Schnyder)

Jet Pitts (Picture courtesy Urs Schnyder)

Jet Pitts (Picture courtesy Urs Schnyder)

Jet Pitts (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Team Raven (Picture courtesy Urs Schnyder)

Team Raven (Picture courtesy Urs Schnyder)

Team Raven (Picture courtesy Urs Schnyder)

Team Raven (Picture courtesy Urs Schnyder)

Team Raven (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Flying Comrades (Picture courtesy Urs Schnyder)

Flying Comrades (Picture courtesy Urs Schnyder)

Flying Comrades (Picture courtesy Urs Schnyder)

Flying Comrades (Picture courtesy Urs Schnyder)

Flying Comrades (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Red Bulls

   

Schon seit vielen Jahren gehört Red Bull zu den zuverlässigen Unterstützern von Duxfords Airshows. Dieses Jahr brachten sie ihre Douglas DC-6B und die B-25 welche sich in einem Topzustand befinden, nach Duxford. Es gelang ihnen am Freitag gerade noch sich unter dem Wetter nach Duxford zu schleichen. Wegen des schlechten Wetters über Europa war es der P-38 Lightning leider nicht möglich den Flug durchzuführen. Die DC-6 war natürlich der Star der Airshow

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Wingwalker

   

Die Wingwalker von AeroSuperBatics sind nun schon seit 40 Jahren an Airshows zu sehen. Ihre Stearmann Doppeldecker unterscheiden sich vom Standardmodell durch Querruder an beiden Flügeln, sowie stärkeren Motoren um den grösseren Luftwiderstand zu überwinden wenn sich die Mädchen auf dem Oberflügel festgeschnallt haben. Der Schwerpunkt der Vorführung liegt in den synchronisierten Flugbewegungen der Maschinen und derer der Mädchen auf dem Flügel, anstatt auf der ganzen Maschine herumzuturnen wie dies andere Wingwalker praktizieren.

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

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(Picture courtesy Michael E. Fader)

Warbirds

   
 

Duxford bedeutet natürlich auch Warbirds. Die neu restaurierte Hawker Tempest war unglücklicherweise nicht flugfähig. Dafür flog die Spitfire XIV der Fighter Collection, welche kürzlich ihre originale Bemalung der indischen Luftwaffe wieder erhielt. Ebenfalls von der Fighter Collection war das Curtiss Duo bestehend aus der P-36C und der P-40F.

Die Boeing B-17G Sally B flog zusammen mit einer P-51 Mustang, welche auch eine Rarität ist. Sie wurde ursprünglich in Australien von der Commonwealth Aircraft Company in Lizenz gebaut. Sie flog während 20 Jahren in Australien bevor sie nach Grossbritannien kam. Sie trägt die Bemalung der amerikanischen 362. Jagdstaffel. Schliesslich flog auch noch die Supermarine Spitfire Mk Ia, welche Duford gehört.

 

Supermarine Spitfire XIV(Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Supermarine Spitfire XIV(Picture courtesy Urs Schnyder)

Curtiss P-36C Hawk (Picture courtesy Urs Schnyder)

Curtiss P-36C Hawk (Picture courtesy Urs Schnyder)

Curtiss P-36C Hawk (Picture courtesy Michael E. Fader)

Curtiss P-40F Kittyhawk (Picture courtesy Michael E. Fader)

   

Curtiss P-40F Kittyhawk (Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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Supermarine Spitfire Mk Ia (Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Spitfire Mk Ia (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

D-Day

   

D-Day war natürlich auch das Thema der Airshow. Es gab stellvertretend dafür drei verschiedene Formationen.

Zuerst die vielfach übersehenen L-Birds. Sechs Piper Cubs flogen in Zweier- und Dreierformationen. Diese wurde für verschiedene Aufgaben eingesetzt, vielfach für Artilleriebeobachtung und Verbindungsaufgaben der Armee.

Eine Dreierformation von P-47 Thunderbolt und zwei Spitfire Mk IX stellte das Jägerelement dar, welches sicherstellte dass der Himmel über dem Invasionsstrand frei von feindlichen Flugzeugen blieb. Das Erscheinen der Fairey Swordfish mit Invasionsstreifen warf Fragen auf. Diese Maschinen wurden jedoch dazu eingesetzt um über der Invasionsflotte einen Rauchvorhang zu ziehen. Die Swordfish war nicht im Programm angekündigt und ein weiterer Ersatz für andere ausgefallene Maschinen.

Leider wurde der geplante Massenabsprung von Fallschirmtruppen aus den C-47 durch zu starken Wind verhindert. Es gab stattdessen nur einen Überflug von vier C-47 welche zwei Runden drehten und dann wieder auf ihre Basis in North Weald zurückkehrten. Dies war das Ende der Samstags Airshow welche durch das Wetter schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Am Sonntag war das Wetter viel besser, aber da befanden wir uns an einer anderen Veranstaltung.

   

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

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(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

Wir bedanken uns bei Sandy Davidson vom IWM für die Presseakkreditierung.


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last update 9. July 2024

Written 4. July 2024

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