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The Bücker Bü 181 Bestmann
is a two-seater, single-engine aerobatic monoplane aircraft built by
Bücker Flugzeugbau. The Bü-181 aircraft was a single-engine low-wing
monoplane with fixed undercarriage, split flap, twin controls and two
adjustable seats arranged side-by-side. The cabin section of the
fuselage was of a tubular steel frame construction whereas the rear of
the fuselage had a wooden shell. The wing assembly and tail unit were
also of wooden shell construction. All the rudders, elevators and
ailerons had wooden ribs and are covered in fabric. The flaps were
metallic on the B types and wood on the C types. The Bü-181 Bestmann was
powered by a 105 hp four-cylinder Hirth HM 500A or B piston engine. The
aircraft was designed for training flights, pleasure trips and
aerobatics. |
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Die Bücker Bü 181 Bestmann ist
ein zweisitziges, einmotoriges Eindecker-Kunstflugflugzeug der Firma Bücker
Flugzeugbau. Das Flugzeug Bü-181 war ein einmotoriger Tiefdecker mit festem
Fahrwerk, geteilter Landeklappe, Doppelsteuerung und zwei nebeneinander
angeordneten verstell-baren Sitzen. Der Kabinenabschnitt des Rumpfes bestand
aus einer Stahlrohrrahmen-konstruktion, während das Rumpfheck eine
Holzschale hatte. Tragwerk und Leitwerk waren ebenfalls in
Holzschalenbauweise ausgeführt. Alle Seiten-, Höhen- und Querruder hatten
Holzrippen und sind mit Stoff bespannt. Die Klappen waren bei den B-Typen
aus Metall und bei den C-Typen aus Holz. Der Bü-181 Bestmann wurde von einem
105 PS starken Vierzylinder-Kolbenmotor Hirth HM 500A oder B angetrieben.
Das Flugzeug wurde für Trainingsflüge, Vergnügungsreisen und Kunstflug
konzipiert. |
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Im
Herbst 1944 erprobte die Flugwaffe eine Bückers Bü181 Bestmann (A-250)
als neuen Anfängertrainer, doch die Flugeigenschaften befriedigten nicht
und die Maschine wurde wieder an ihren ursprünglichen Besitzer zurückgegeben.
Während
des Kriegens flogen diverse Bü181 in die Schweiz ein und wurden von der
Flugwaffe übernommen. Die sechs Maschinen (A-251 – A-256) dienten als
Verbindungsflugzeuge und waren bis 1956 in Gebrauch. 1956 wurde während
einer Überholung festgestellt, dass sich an den Leimverbindungen der
Zelle Auflösungserschei-nungen zeigten die zur sofortigen Ausserdienst-stellung aller Maschinen führte.
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