|
|
|
Der
Entwurf wurde am 16. Dezember 1948 durch einen Vertrag über die Beschaffung
von zwei Prototypen XF4D-1 genehmigt. Der erste flog am 23. Januar 1951 mit
Allison J35-A-17 (2.270kp), was aber eine Notlösung war, da sich das
vorgesehene Westinghouse J40 verzögert hatte. Später erhielten beide
Prototypen XJ40-WE-6 (3.175kp) bzw. XJ40-WE-8 (5.265kp mit Nachbrenner).
Anhaltende Probleme mit diesem Triebwerkstyp führten schließlich zum
Entschluss, die Maschinen auf das inzwischen bewährte Pratt & Whitney
J57 umzurüsten.
Das
Muster ging als F4D-1 Skyray in Serie. Sie war ein freitragender
Mitteldecker mit einem Deltaflügel mit Elevon-Steuerung. Die Deltaflügel
hatten gerundete Flügelspitzen, dicht am Rumpf waren große Lufteintritte für
das Triebwerk. Der Treibstoff wurde in den Tragflächen und im tiefen Rumpf
gelagert. Das Seitenleitwerk war gepfeilt, der Pilot saß weit vor dem Flügel
und hatte damit eine gute Rundumsicht. Bewaffnet war die Skyray mit vier 20
mm-Kanonen. Ferner konnten bis zu 1500 kg an Außenlasten an sechs Unterflügelstationen
mitgeführt werden, u.a. zwei AIM-9 Sidewinder-Lenkraketen.
|
|
Specifications |
F4D-1 |
Wingspan |
Spannweite |
13.80
m |
Length |
Länge |
10.21
m |
Height |
Höhe |
3.96
m |
Wing
area |
Flügelfläche |
52.00
m² |
Engine |
Motor |
Pratt
& Whitney J57-P-8
7.260kp
|
Maximum
speed |
Höchstgeschwindigkeit |
1,200
km/h |
Empty
weight |
Leergewicht |
7,268
kg |
Loaded
weight |
Startgewicht |
12,300
kg |
Climb
Rate |
Steigrate |
93.3
m/s |
Service
ceiling |
Gipfelhöhe |
17,000
m |
Range |
Reichweite |
1,100
km |
Armament |
Bewaffnung |
4
x 20-mm Mk 12 Kanonen, zwei Raketen AIM-9 6x Raketenwerfer (7x 70mm), |
|
|