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The Heinkel He 280 was an early turbojet-powered fighter aircraft designed
and produced by the German aircraft manufacturer Heinkel. It was the
first jet fighter to fly in the world.
The He 280 harnessed the progress made by Hans von Ohain's novel gas
turbine propulsion and by Ernst Heinkel's work on the He 178, the first
jet-powered aircraft in the world. Heinkel placed great emphasis on
research into high-speed flight and on the value of the jet engine;
after the He 178 had met with indifference from the
Reichsluftfahrtministerium (RLM) (the German Reich Aviation Ministry),
the company opted to start work on producing a jet fighter during late
1939. Incorporating a pair of turbojets, for greater thrust, these were
installed in a mid-wing position. It also had a then-uncommon tricycle
undercarriage while the design of the fuselage was largely conventional.
During the summer of 1940, the first prototype airframe was completed;
however, it was unable to proceed with powered test flights due to
development difficulties with the intended engine, the HeS 8. Thus, it
was initially flown as a glider until suitable engines could be made
available six months later. The lack of state support protracted engine
development, and thus setting back work on the He 280; nevertheless, it
is believed that the fighter could have been made operational earlier
than the competing
Only the nine test aircraft were ever built, at no point did the He
280 ever attain operational status or see active combat |
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Die Heinkel He 280 war ein frühes Kampfflugzeug mit Turbostrahlantrieb, das
vom deutschen Flug-zeughersteller Heinkel entwickelt und hergestellt wurde.
Es war der erste Düsenjäger der Welt, der überhaupt flog.
Die He 280 nutzte die Fortschritte von Hans von Ohains neuartigem
Gasturbinenantrieb und Ernst Heinkels Arbeit an der He 178, dem ersten
strahlgetriebenen Flugzeug der Welt.
Heinkel legte grossen Wert auf die Erforschung des Hochge-schwindigkeitsflugs
und auf den Wert des Strahltriebwerks;
Nachdem die He 178 beim Reichsluftfahrtministerium (RLM) auf
Gleichgültig-keit gestossen war, beschloss das Unternehmen, Ende 1939 mit der
Produktion eines Düsenjägers zu beginnen. Diese wurden mit zwei
Turbostrahl-triebwerken für mehr Schub ausgestattet
in Mittel-flügelposition.
Es hatte auch ein damals ungewöhnliches Dreiradfahrwerk, während die
Kon-struktion des Rumpfes weitgehend konventionell war.
Im Sommer 1940 wurde der erste Prototyp der Flugzeugzelle fertiggestellt;
Aufgrund von Ent-wicklungsschwierigkeiten mit dem vorgesehenen Triebwerk, dem HeS 8, konnten jedoch keine motorisierten Testflüge durchgeführt werden.
Daher wurde es zunächst als Segelflugzeug geflogen, bis ein halbes Jahr
später geeignete Triebwerke zur Verfügung gestellt werden konnten.
Der Mangel an staatlicher Unterstützung verzögerte die Trieb-werksentwicklung
und verursachte damit Rück-schläge bei der Arbeit am He 280;
Dennoch geht man davon aus, dass der Jäger früher als die konkurrierenden
Kampfflugzeuge einsatzbereit gewesen sein könnte.
Nur die neun Testflugzeuge wurden jemals gebaut, die He 280 erreichte zu
keinem Zeitpunkt jemals den Einsatzstatus oder wurde im aktiven Kampf
eingesetzt. |