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It is less known that
Zeppelin also built various types of aircraft. In the summer of 1917,
the Luftstreitkräfte of the German Empire required a fast,
single-engine, armed reconnaissance aircraft. The requirement was also
received by the Luftschiffbau Zeppelin GmbH, a part of the Zeppelin
company. There it had been recognized fore a while that the time of the
large war airships was over and that aircraft construction was being
intensively pursued. Paul Jaray was appointed head of the project and
had the task of developing such an aircraft in the shortest possible
time.
Paul Jaray was very familiar with the Maybach engines used in airship
construction. The Maybach Mb IVa was a water-cooled six-cylinder in-line
engine and made 260 hp. Its only disadvantage was the heavy weight of
400 kg.Therefore, the new aircraft had to be made entirely of wood and
canvas to meet the one tonne requirement.
In August 1917, the draft was submitted to the Inspectorate of the
Luftstreitkräfte for examination. In order not to lose any time, it was
decided to start immediately building two planes.In September 1917 the
first plane was completed in Lindau and could be tested.
The machine generally showed good flight characteristics, only a few
minor changes were necessary, the plane was slightly top-heavy due to
the heavy engine. The ailerons, elevators and rudders had to be made of
metal constructions covered with fabric, since the wooden frames were
not up to the stresses. The fueltank was moved under the pilot's seat.
The design was then given the designation C.II and series production
began in June 1918. By the time the armistice negotiations began on 8.
November 1918, only 19 Zeppelin C.II had been completed. |
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Es ist wenig bekannt, dass
Zeppelin auch verschiedene Flugzeugtypen baute. Im Sommer 1917 forderte die
Luftstreitkräfte des Deutschen Kaiserreichs einen schnellen einmotorigen
bewaffneten Aufklärer. Die Forderung bekam auch die Luftschiffbau Zeppelin
GmbH, ein Teil der Zeppelin Gesellschaft. Dort hatte man schon lange
erkannt, dass die Zeit der grossen Kriegsluftschiffe vorbei war und sich
intensiv mit dem Flugzeugbau beschäftigt. Zum Leiter des Projektes ernannte
man Paul Jaray nun die Aufgabe hatte ein solches Flugzeug in kürzester Zeit
zu entwickeln.
Paul Jaray kannte vom Luftschiffbau her die dort verwendeten Maybach Motoren
sehr gut. Der Maybach Mb IVa war ein wassergekühlter
Sechszylinder-Reihenmotor und leistete 260 PS. Sein einziger Nachteil
war das hohe Gewicht von 400 kg. Daher musste das neue Flugzeug komplett aus
Holz und Leinwand bestehen, um die Forderung von einer Tonne zu erfüllen.
Im August 1917 wurde der Entwurf zur Prüfung bei der Inspektion der
Fliegertruppen eingereicht. Um keine Zeit zu verlieren, entschloss man sich
sofort mit dem Bau zweier Maschinen zu beginnen. Im September 1917 war die
erste Maschine in Lindau fertig gestellt und konnte erprobt werden.
Die Maschine zeigte im Allgemeinen gute Flugeigenschaften, nur ein paar
kleinere Änderungen waren notwendig, so war durch den schweren Motor die
Maschine leicht kopflastig. Die Quer-, Höhen- und Seitenruder musste man
stoffbespannten Metallkonstruktionen machen, da die hölzernen Rahmen, den
Beanspruchungen nicht gewachsen waren. Der Treibstofftank wurde unter den
Pilotensitz verlegt.
Die Ausführung erhielt nun die Bezeichnung C.II und ab Juni 1918 begann die
Serienfertigung. Bis zum Beginn der Waffenstillstandsverhandlungen am 8.
November 1918 waren lediglich 19 Exemplare der Zeppelin C.II fertig
gestellt. |
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C-II 2 |
Reconnaissance plane with
two 7.92mm machine guns, 19 built |
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C-II 2 |
Aufklärungsmaschine mit zwei
7.92 mm Maschinengewehren, 19 gebaut |
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C-II 2V |
Aerialmapping plane without
armament with cameras, 2 converted from C-II |
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C-II 2V |
Vermessungsmaschine ohne
Bewaffnung mit Kameras, 2 umgebaut aus C-II |